Jürgen Rohn aus Duisburg

Einstweilige Verfügung gegen Jürgen R. …warum es dazu kommen musste…(Teil 1)

Worum geht es?

Am 21. April 2011 hat Konni Hendrix beim Amtsgericht Duisburg-Ruhrort eine einstweilige Verfügung gegen Jürgen R. erwirkt. Durch diese Verfügung wird Jürgen R. bis auf weiteres untersagt, sie zu belästigen, insbesondere zu behaupten und zu verbreiten, dass Hendrix von Dirk Schales sexuell erpresst wird, dass Hendrix im Rotlichtmilieu arbeite und Hintermänner habe und jede Menge Dreck am Stecken hätte, Bilder von Hendrix oder ihrer Wohnung ins Internet zu stellen und andere ehrverletzende oder beleidigende Äußerungen zu verbreiten, sich der Wohnung und Hendrix selbst, unter 50m Abstand zu nähern, ein Zusammentreffen mit Hendrix herbeizuführen und unter Verwendung von Fernkommunikationsmitteln Verbindung aufzunehmen.

Ich möchte hier versuchen, Leserinnen und Lesern die Entwicklung bis zu dieser einstweiligen Verfügung näher zu bringen. Dafür muss ich den Protagonisten Jürgen R. ein wenig näher vorstellen. Jürgen R. rückte das erste Mal in mein Blickfeld kurz nach der Loveparade-Katastrophe im Juli 2010 in Duisburg in den Kommentarbereichen von „Der Westen“. Es hatte sich schnell ein Lager aus Leuten dort versammelt, Pro oder Kontra Sauerland. Dort wurden heiße Diskussionen geführt und manchmal auch ein wenig sehr unter der Gürtellinie. Einer tat sich dabei ganz besonders hervor, womit er sich schnell die Bezeichnung „Forentroll“ verdiente. Anfangs noch relativ harmlos, steigerte sich sein negatives Auftreten, als sich eine kleine Gruppe von Leuten aus dem Kommentarbereich zu einer Demonstration beim Kinderwelttag spontan verabredete. Diese Demo erlangte Bekanntheit durch den traurigen Auftritt des OB als verletztes Opfer, der eine Schulterverletzung habe und seinen Arm beim Aussteigen in eine provisorische Schlinge aus einem MSV-Schal legte. Diese kleine Gruppe wurde anfangs unter dem Blognamen eines Forums bekannt, „Duisblog“ und später gingen aus dieser Ansammlung von Kontra-Sauerländern die Gruppen „Duisburg21-Suchet der Stadt bestes“ und „Duisburg21-Bürger macht Politik“ hervor. Jürgen R. begann daraufhin einen „Feldzug“ gegen die Mitglieder des „Duisblog“. Zu Beginn versuchte er, die Gruppe mit simplen Beleidigungen und Beschimpfungen einzuschüchtern und zu verunglimpfen.

Zitat: “Um einmal die nicht informierten Leser aufzuklären: Es gibt 25 Krawallmacher auf dem so genannten Duisblog: Natürlich gehört es zur Demokratie, seine Meinung zu vertreten und auch dafür zu demonstrieren. Die Gruppe um den Duisblog bekommt aber mittlerweile gewaltbereite Züge und ähnelt zunehmend einer kriminellen Vereinigung. Man lauert mit 12 Mann dem Oberbürgermeister auf und erfreut sich öffentlich, wie der sich erschreckt hat. Terroristische Förmchenbanden braucht Duisburg nicht.“

Dass die Gruppe weder gewaltbereit war oder ist, geschweige denn dem OB damals aufgelauert hat, brauche ich wohl nicht zu erwähnen. Als die Gruppe am Tag der offenen Tür das Rathaus besuchen wollte, versuchte Jürgen R. auch dieses mit Drohungen zu verhindern. Er warf mit Paragraphen um sich und drohte sogar dem Betreiber des Forums „Duisblog“ damit, ihm auch mal vor seiner Tür aufzulauern und natürlich dafür zu sorgen, dass die Gruppe beim Besuch des Rathauses entfernt werden würde. Viel Luft um nichts. Jürgen R. zeigte schon damals, dass er zwar sehr gerne viel Wirbel macht, um sich ins Rampenlicht zu stellen, und die Leute mit angeblichem juristischen Wissen einzuschüchtert. Doch beim Duisblog scheiterte er. Die Gruppe ignorierte ihn in der Folgezeit bzw. reagierte nur noch mit Ironie auf seine Beiträge. Als er merkte, er kommt dort nicht weiter, trat für ihn unverhofft Rolf Karling mit seiner Ketchup-Attacke zur Seite, und er konnte versuchen, jemanden anderes anzugreifen, mit derselben Masche. Denunziationen, Beleidigungen und gar Androhung von Gewalt. Auch hier liefen seine Angriffe ins Leere.
Jürgen R. musste sich also ein neues Opfer suchen, dass er mit seiner Art und Weise unter Beschuss nehmen konnte. Als es zur Abschlussveranstaltung der „Ruhr 2010“ kam veranstaltete die Gruppe „Duisburg21-Suchet der Stadt bestes“ mit freundlicher Unterstützung von Never Forget eine Aktion „Gegen das Vergessen“. Als dazu ein Bericht in „Der Westen“ kam, zog er ungeniert über Hendrix her. „Rauschgoldengel“ war nur eine Bezeichnung, Duisburg21, den eigentlichen Veranstalter, ließ er mangels zu erwartender Reaktion relativ unbescholten.

Please follow and like us:

Kommentar hinterlassen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert