Warum weiter auf die Strasse gehen?

Landauf, Landab gehen die Bürger weiterhin auf die Straße, um gegen den Faschismus in diesem Land Gesicht zu zeigen. Viele sehen vor allem in der AfD-Bundestagsfraktion mittlerweile den parlamentarischen Arm des Faschismus in Deutschland. Das haben aber nicht nur die Recherchen zu dem am 10. Januar erschienenen Bericht von einer Konferenz nahe des Wannsee bewirkt. Es gibt viele Belege, die bei den Bürgern zu so einer Einschätzung kommen lassen. Sich dies immer wieder in Erinnerung zu rufen kann daher nicht schädlich sein. Hier ein paar Erinnerungen, die bei den nächsten Demonstrationen mit Gleichgesinnten geteilt werden können.

Best of AfD Hate Edition – powered by Bernd Höcke
Volle Breitseite gegen die AfD, so kriminell ist die AfD

Aus dem „Nie wieder ist jetzt“ muss wieder ein „Nie wieder ist immer“ werden. Auf der Arbeit oder im Sportverein. Ob im Beruf oder in der Freizeit. Es muss jede Gelegenheit genutzt werden, Gesicht zu zeigen, damit der Faschismus immer und überall weiß: „Wir Demokraten sind mehr“. Die AfD schürt bewusst Ängste und Vorurteile gegenüber bestimmten Bevölkerungsgruppen und trägt damit zur Spaltung der Gesellschaft bei. Stellt euch demonstrativ an deren Seite. Isoliert die Hetzer, die gegen alles Fremde Hass schüren.

„Auf einer Party von künftigen Landesbeamten sollen im Keller des Rotenburger Studienzentrums rassistische Parolen gegrölt worden sein. Der Staatsschutz ermittelt, Finanzminister Lorz droht mit Konsequenzen.“ Quelle

Am Lumpigen Donnerstag ist es beim Faschingsumzug in Landsberg zu einem Eklat gekommen. Mitglieder der Landjugend Hohenfurch skandierten „Ausländer raus!“ Quelle

Dass die AfD gerne Dinge verdreht oder versucht, so hinzustellen, dass sie die eigentlichen Opfer sind, sehen wir ja bei dem Correctiv-Bericht, wo sie ja gerne auch von Denunziantentum spricht. Meint sie damit vielleicht so etwas wie ihr „Informationsportal Neutrale Schulen„? Wer im Glashaus sitzt. Mittlerweile ist dieses Portal allerdings verboten.

Die blau-braunen „Rattenfänger“ leben davon, Ängste zu schüren und Panik zu verbreiten. Dafür wird gelogen, bis sich die Balken biegen und natürlich hat man meist auch gleich passend die seriösen Quellen parat. Quellen, die im Thumbnail bereits stehen, wie: „Jetzt kommt die Wahrheit ans Licht“ oder „Skandal….“, „Exposed….“. Eine Zeit lang auch sehr beliebt: „Schnell anschauen und teilen, bevor es wieder zensiert wird“. Diese reißerischen Überschriften dienen einzig und allein dazu, Menschen auf den jeweiligen Schwurbelkanal zu locken und somit Reichweite zu generieren. Der Inhalt solcher Videos hat einen seriösen Informationsgehalt, der gegen Null tendiert, da meist irgendwelche Schlagzeilen aus dem „verhassten“ Mainstream frei interpretiert werden und dabei viele Halbwahrheiten entstehen. Jeder auch nur einigermaßen politisch gebildete und gut informierte Zuschauer wird schon nach wenigen Minuten die Hirnsynapsen revoltieren ob des geistigen Unfugs, der dort abgesondert wird. Allerdings ist der typische deutsche Wutbürger auch an Inhalten nicht wirklich interessiert, ihm bleibt meist nur die negative Schlagzeile in Erinnerung. Solchen Menschen kann man meist nur mit Fakten kommen. Die meisten wird man zwar trotzdem nicht davon überzeugen, dass er sich vielleicht mehr als nur die Überschrift durchlesen sollte, aber Mitlesern oder Mithörern kann man vielleicht dazu anregen.Man kann nicht alle Retten.

„Eigentlich wollte Facebook sie im vergangenen Sommer abgeschaltet haben: Doch eine prorussische Desinformationskampagne ist weiter aktiv und legt sogar noch einen Gang zu. Sie verbreitet gefälschte Nachrichtenseiten, Fake-Regierungsseiten und Inhalte von AfD-Politikern. Die Spur führt nach Russland.“ Quelle

„Maximilian Krah beschimpft vor laufender Kamera Ricarda Lang und wertet Feministinnen als „hässliche, grässliche Gestalten“ ab. Krah ist AfD-Spitzenkandidat für die Europawahl 2024. Er steht mit dieser Frauenfeindlichkeit exemplarisch für seine Partei.“ Quelle

„Faktencheck fand mehr als ein Dutzend bezahlte Facebook-Anzeigen, die verschiedene Inhalte von Mitgliedern und Bundestagsabgeordneten der AfD bewarben. Eine Verbindung dieser Anzeigen zum Rest der Kampagne lässt sich etwa durch gemeinsam verwendete URLs belegen – dieselben Domains, die auf Inhalte von AfD-Politikern weiterleiteten, wurden auch von anderen Facebook-Seiten der Kampagne verwendet, um Fake-Artikel und Propaganda zu teilen.“ Quelle

„AfD-Politiker befürwortet Verbotsverfahren gegen seine Partei“ Quelle

„Kommunikation und Strategie der AfD: Provozieren – polarisieren – normalisieren // Das Momentum nutzen und „gegen Rechts“ dranbleiben …“ Quelle

„JA-Mitglieder planen „Arbeitslager“ für Migranten und Juden“ Quelle

„AfD inszeniert sich als Retter der Bauern – doch es gibt Widersprüche zum Wahlprogramm“ Quelle

Der meist letzte oft verzweifelte Akt ist, wenn sich Schwurbler auf die Meinungsfreiheit berufen und diese zu gefälligst zu tolerieren ist. Ich toleriere auch jedem seine Meinung, sofern sie eine Basis von Grundwissen zu dem jeweiligen Thema haben. Ist diese sichtbar nicht vorhanden, ist diese „Meinung“ nur dummes Geschwätz und das muss ich nicht widerspruchslos hinnehmen. So erging es ja auch schon so manchem AfD Politiker im TV. Ob Korte, Chrupalla oder Weidel, sie waren alle mal dran. Weidel und Chrupalla allerdings am häfigsten.

Wir sollten auch nicht vergessen, dass es innerhalb der Partei ein hohes Maß an verurteilten Straftätern gibt. In Ulm sitzt sogar ein verurteilter ehemaliger Bankräuber im Gemeinderat und vergessen wir nicht den ersten blauen Bürgermeister Hannes Loth, der seine Wähler hinters Licht geführt hat.

„CORRECTIV garantiert vor Gericht mit acht eidesstattlichen Versicherungen die Richtigkeit der Recherche „Geheimplan gegen Deutschland“. Unsere Redaktion steht entschlossen hinter der Veröffentlichung und tritt einem Antrag auf Erlass einer einstweiligen Verfügung des Teilnehmers Ulrich Vosgerau entschieden entgegen.“ Quelle

Fortsetzung folgt…..

Mehr Mut zur Wahrheit?

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