In den letzten Wochen sind die Bauernproteste durch die Bürgerproteste gegen den Faschismus in diesem Land etwas in den Hintergrund geraten. Von den ersten Forderungen, die die Kürzungen der Regierung im Blick hatten, dürften nicht mehr viel übrig sein. Da wurden Kompromisse gefunden. Eine vollständige Rücknahme ist vom Tisch. Dass in den letzten Jahren unter den Unionsministern einiges schiefgelaufen ist und das nicht gerade zum Vorteil der Bauern, darüber braucht man nicht streiten. Da gibt es sicherlich einiges, was reformiert werden muss, aber das wird sich nicht über Nacht ändern lassen. Will man solange die Proteste fortsetzen??? Die Unterstützung aus der Bevölkerung lässt nach, vor allem das Verständnis dafür.
Die meiste „Unterstützung“ kommt heute noch eindeutig aus der blauen rechten Ecke. Doch mittlerweile ist auch bei den Bauern angekommen, dass diese Unterstützung nicht ihnen gilt, sondern andere Phantasien befriedigt werden sollen.
„Bauernproteste: Junglandwirte gegen rechtsextreme Hetze“ Quelle
„Auch in Frankreich protestieren Landwirtinnen und Landwirte unter anderem gegen Dieselpreise. Ein Notstand – wie auf Tiktok behauptet – wurde aber nicht ausgerufen.“ Quelle
„Jetzt protestieren die Bauern auch in der Schweiz – für gerechte Entlöhnung“ Quelle
„Bauernproteste jetzt auch in Spanien – Forderung nach ‚fairen Preisen'“ Quelle
„Nicht nur in Deutschland haben die Bauern seit Wochen protestiert, sondern auch in vielen weiteren Staaten. Die EU reagiert mit Zugeständnissen an die Landwirtschaft. Naturschutz-Vorgaben werden beiseitegeschoben.“ Quelle
„Medienberichten zufolge haben Demonstranten ein Verteilzentrum für Zeitungen und Zeitschriften in Hamburg blockiert – weil sie unzufrieden mit der Berichterstattung über die Bauernproteste waren. Die Polizei löste die Blockade in der Nacht auf.„ Quelle
„Euronews wirft einen genaueren Blick auf die Proteste der Landwirte in Deutschland, Frankreich, Rumänien, den Niederlanden und Belgien – und untersucht, wie viel Europa das kosten könnte.“ Quelle
„Landwirte und Spediteure haben am Wochenende die A9 bei Bayreuth blockiert. Die Polizei spricht von einer „äußerst gefährlichen Aktion“ und ermittelt gegen 75 Personen. Es stellt sich die Frage: Wo endet erlaubter Protest und wo beginnt die Nötigung?“ Quelle
„Bauernproteste: Puchheimer Bürgermeister warnt vor blinder Wut“ Quelle
Einer der lautesten Agitatoren bei diesen Bauernprotesten ist der bundesweit bekannte Lohnunternehmer Markus Wipperfürth. Einst im Ahrtal als Held gefeiert, ist der anfängliche „Ruhm“ ins Gegenteil umgeschlagen. Heute wird der „selbstlose“ Helfer mehr als nur kritisch gesehen.
„Die rechtsextreme AfD und ihre Politiker sind im Angesicht der Massendemonstrationen der Deutschen gegen ihre Politik extrem verunsichert. Lügen sie doch gerne, dass jede Demo mit einem Dutzend Leuten gegen die Ampel „das Volk“ seien, die für die Rechtsextremen sprechen, zeichnen die inzwischen konservativ geschätzt 3,1 Millionen Menschen in über 660 Demonstrationen in den letzten Wochen eine ganz andere Sprache – von Linke bis CSU stellt man sich gemeinsam gegen die demokratiegefährende AfD. In ihrer medialen Parallelwelt versucht man sich derweil mit anderen Dingen abzulenken: So zum Beispiel mit KI generierten Bildern der Bauernproteste in Paris.“ Quelle
„Sie kamen als Helfer an die Ahr und wurden Fluthelden, nun sind sie für manche Besatzer: Zwei Unternehmer haben sofort angepackt. Doch inzwischen wächst das Unbehagen, weil sie ihre riesige Fangemeinde auf Facebook als Druckmittel einsetzen.“ Quelle
“ Herr Wipperfürth ist nicht mehr Motivator sondern nur noch ein propagandistischer Agitator. Eine Korrektur“ Quelle
„Der Fuldaer Gärtner Wilhelm Hartmann gehörte zu den ersten Helfern, die nach der Flutkatastrophe ins Ahrtal ausrückten. Bald wurde er in den Sozialen Medien zum Helden – aber inzwischen sieht er sich auch Kritik ausgesetzt.„ Quelle
„Die Doppelmoral der Agar-Influencer oder wie man vom Retter zum Heuchler wird.Eine Meinung von PeterHübner“ Quelle
„Mehr als 40 Milliarden Euro muss die Bundesregierung im Haushalt für das kommende Jahr einsparen. Ein von Ökonomen und Umweltverbänden nun häufig geäußerter Vorschlag lautet, dafür auf umweltschädliche Subventionen und Steuervorteile zu verzichten, mit denen der Staat bestimmte Produkte unterstützt. Hier ist eine Auflistung der Hilfen, um die es geht – und welche Konsequenzen es hätte, wenn sie wegfielen.“ Quelle
