Erfahrungen von AFD Austeigern

AfD-Aussteiger Helmerich: „Die Partei ist für die Demokratie verloren“ Angesichts der kontinuierlichen Radikalisierung der AfD hat Oskar Helmerich, die Partei scharf attackiert. Helmerich erklärte im Gespräch: „Die AfD ist so stark von Rechtsextremen unterwandert, dass sie nicht mehr zu retten ist.“ Wer die AfD jetzt noch wähle, müsse wissen, dass er sich damit ganz klar gegen die Demokratie entscheidet, so Helmerich weiter. Sein Urteil: „Die Partei ist für die Demokratie verloren.“ Quelle

Ausgehend von ihrer „Konferenz freier Medien“ hat die AfD eine Art Meldeportal für Medien-Fehltritte und -Manipulationen online gestellt. Sie bezeichnet dies selbst als „Aussteiger-Programm für Mainstream-Journalisten“ und fordert dazu auf, „die schlimmsten Lügen und Manipulationen der Haltungsredaktionen“ zu schicken. Das Vorgehen erinnert an die umstrittenen Lehrer-Meldeportale der Partei. Vorbild sollen ähnliche Projekte von rechten Journalismus-Aktivisten aus den USA und Großbritannien sein. Quelle

Markus Plenk war Fraktionschef der Landtags-AfD, dann trat er mit einem heftigen Rums aus Partei und Fraktion aus. Sein Vorwurf, die AfD sei extremistisch, brachte ihm viele Feinde ein. Besuch bei einem, der wachsam geworden ist. Quelle

Jenny Günther, 33, war ein Jahr lang stellvertretende Vorsitzende der Jungen Alternative Brandenburg und AfD-Mitglied. Dann ist sie ausgetreten. Quelle

Einst war Franz Eibl selbst aktives Mitglied der AfD. Jetzt erhebt er schwere Vorwürfe: Die Partei habe sich mehr und mehr radikalisiert, er soll immer häufiger mit offenem Judenhass konfrontiert gewesen sein. Deshalb habe er die Reißleine gezogen. Quelle

 Weil er sich bei den etablierten Parteien nicht aufgehoben fühlte, trat Heiko Leimbach 2017 in die AfD ein. Gegen den Mainstream, für eine basisdemokratische Veränderung – die rechtspopulistische Partei machte Eindruck beim Eichenzeller. Als Kreissprecher versuchte er, dem Rechtsruck entgegenzusteuern – und warnt heute davor, Stammtischparolen nicht ernst zu nehmen. Quelle

Der nächste Paukenschlag der Schweriner AfD-Abtrünnigen: Der Landtagsabgeordnete Matthias Manthei will nicht mehr länger Parteimitglied sein. Der Partei wirft er mafiöse Strukturen vor. Quelle

"Wer in Zukunft nicht wolle, dass Albaner und Kosovaren als Pflegekräfte ins Haus kämen und dann die Bude ausräumten, müsse AfD wählen."
Andreas Winhart, AfD

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