Nebuchadnezzar- Eine erste Bilanz

Ohne Handel keine Einnahmen

Da sich nicht alle benötigten Rohstoffe vor Ort anbauen lassen, ist es wichtig ein funktionierendes Handelsnetz aufzubauen. Verschiedene Städte der Umgebung bieten unterschiedliche Waren zum Import und Export an. So können wir aber auch ein paar Überschüsse verkaufen um auf diese Weise Geld einzunehmen. Wichtiger ist aber der Import von Rohstoffen wie Kupfer, Gold, Elfenbein und Farbstoff, die wir nicht selbst herstellen können. Ohne diese wertvollen Waren, könnten wir nie alle unsere Einwohner zufriedenstellen.Damit die Nachbarstädte auf Handel mit uns einlassen, muss zunächst eine bestimmte Menge an Prestige erreicht werden.Dieser Wert steigert sich automatisch durch eine steigende Bevölkerungszahl, duch das errichten von Monumente und erfolgreichen Handelsbeziehungen.Um die Handelsbeziehungen herzustellen gilt es dem potentiellen Partner ein Geschenk in Form einer Ladung gewisser Waren zu machen. Wenn wir einen Hafen errichten, kann der Handel mit der Außenwelt beginnen.Durch den, finanziell, nötigen Handel , muss man seine Wirtschaft entsprechend auf eine gewisse Überproduktion bei begehrten Produkten ausrichten. Denn ohne Exporte gibt es auch keine Importe der begehrten Rohstoffe. Handel ist bis hier auch die einzige Einnahmequelle.

Monument sorgen für Vollbeschäftigung

Hat man mal ein paar Arbeitskräfte zu viel, kann man sich an den Bau eines Monuments wagen. Dabei handelt es sich vor allem um Tempel und Paläste. Für diese gewaltigen Bauten braucht es eine Versorgung mit Ziegeln. Also müssen Lehmgruben sowie Ziegelbrennereien gebaut und der Transport zur Baustelle organisiert werden. Das Monument selbst, kann entweder automatisch errichtet werden, oder aber man legt selbst Hand an und setzt, aus verschiedenen Bau-und Zierelementen, das Bauwerk selbst zusammen.

Erstes Fazit.

Eine Schwäche der gelungenen Aufbaustrategie ist derzeit noch der Umfang. Immerhin gibt es eine 13 Missionen umfassenden Kampagne das war es aber schon. Kein Endlosspiel, keine Sandbox und auch keine vorgefertigten Szenarien. Nebuchadnezzar ist im Kern mehr Logistik-Manager als Stadtbau-Simulator.Mehrstufige Verarbeitungen wie bei Anno oder ähnlichen Spiel gibt es im alten Mesopotamien noch nicht. Die Dienstleistungen beschränken sich auf Wasserträger, Beamte und Priester. Es gibt hier auch kein Gesundheitswesen, keine Feuerwehr, keine Unterhaltungsgebäude etc. Aber all das und noch mehr, sollen dann mit dem ersten Patch geändert werden. Das Spiel macht Lust auf mehr und die Neugierde auf diesen ersten Patch ist groß. Diese erste Version kann als bessere Demo Version gesehen werden. Es fehlt noch einiges zu einem kompakten Aufbauspiel.

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